Hirschgulasch mit Preiselbeeren & Rotkohl

📖 Einleitung

Dieses zarte Hirschgulasch mit Rotkohl und Preiselbeeren ist ein Highlight der Wildsaison. Die Kombination aus kräftigem Fleisch, feiner Soße und fruchtiger Beilage ist klassisch, festlich und perfekt für herbstliche oder winterliche Menüs.

🧠 Wissenswert

Hirschfleisch ist fettarm, eiweißreich und reich an Mineralstoffen wie Eisen und Zink. Durch langsames Schmoren wird es besonders zart. Wildgerichte profitieren von kräftigen Aromen wie Wacholder, Rotwein und Lorbeer.

⏱️ Zubereitungsübersicht

Schwierigkeit: Mittel
Vorbereitungszeit: 25 Minuten
Schmorzeit: 2 Stunden
Portionen: 2 / 4 / 8

🧾 Zutaten

Für 2 Portionen

  • 400 g Hirschgulasch (gewürfelt)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Möhre
  • 1 Stück Sellerie (ca. 50 g)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 100 ml Rotwein
  • 200 ml Wildfond
  • 1 TL Preiselbeeren (Glas)
  • Salz, Pfeffer, Wacholder, Lorbeer
  • Öl zum Anbraten
  • Beilage: Rotkohl & Kartoffelknödel

Für 4 Portionen

  • 800 g Hirschgulasch
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 100 g Sellerie
  • 2 EL Tomatenmark
  • 200 ml Rotwein
  • 400 ml Wildfond
  • 2 TL Preiselbeeren
  • Gewürze wie oben
  • Öl
  • Beilagen

Für 8 Portionen

  • 1,6 kg Hirschgulasch
  • 4 Zwiebeln
  • 4 Möhren
  • 200 g Sellerie
  • 4 EL Tomatenmark
  • 400 ml Rotwein
  • 800 ml Wildfond
  • 4 TL Preiselbeeren
  • Gewürze
  • Öl
  • Beilagen

👨‍🍳 Zubereitung

  1. Fleisch mit Küchenpapier abtupfen, kräftig in Öl anbraten, herausnehmen.
  2. Gemüse klein schneiden und im Bratensatz anschwitzen. Tomatenmark zugeben, kurz mitrösten.
  3. Mit Rotwein ablöschen, reduzieren lassen.
  4. Fond und Gewürze zugeben, Fleisch wieder einlegen.
  5. Zugedeckt ca. 2 Stunden auf kleiner Flamme schmoren.
  6. Mit Preiselbeeren und ggf. etwas Sahne oder Stärke abschmecken.
  7. Mit Rotkohl und Knödeln servieren.

💡 Tipps & Varianten

  • Wer es fruchtiger mag: einen Apfel mit zum Rotkohl geben.
  • Auch mit Rehfleisch möglich.
  • Reste schmecken am nächsten Tag oft noch besser.

♻️ Resteverwertung

Fleischreste lassen sich perfekt zu Pasta, Aufläufen oder Suppen weiterverarbeiten. Auch einfrieren ist problemlos möglich.

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